Ich hatte im letzten Jahr den Bausatz eines "Retro Radios" gekauft und so langsam wurde es ja auch mal Zeit, daß dieser Bausatz aufgebaut wird.
Bevor es aber an den Bausatz ging, wurde erstmal der Umgang mit dem Lötkolben geübt.
Dazu hatte ich 12 gleichlange Stücke verzinnten Kupferdraht bereitgelegt aus denen Keanu einen Würfel zusammen löten sollte.


Nun kam also das eigentliche Projekt, das Radio, ins Spiel. Karton aufmachen...

...und mal schauen was da so alles drin ist.

Zuerst werden laut Anleitung die mechanischen Elemente wie Lautsprecher, Lautstärkeregler und Messinstrument eingebaut.

...und schon sieht es äußerlich fast wie ein Radio aus. Es fehlt nur noch der Drehkondensator. Aber der wird erst ganz zum Schluss in das Gehäuse eingebaut, da an diesem Bauteil die komplette Leiterplatte mit der Elektronik angebaut wird.

Die benötigten Anschlussdrähte müssen erstmal abisoliert werden. Keanu hält die Drahtenden in die Abisolierzange und Opa darf die Zange zusammendrücken.

Nun wirds ernst. Die Widerstände sind zwar durch Farbringe gekennzeichnet, vorsichtshalber messen wir die Werte aber nochmal mit dem Ohmmeter nach.

Den richtigen Einbauort auf der Leiterplatte suchen und die Anschlussdrähte in die richtigen Bohrungen stecken.

Nach der Übung mit dem Würfel klappt auch das Einlöten der Bauteile auf der Platine ohne große Probleme.

Trotzdem ist es besser, nach dem Löten nochmal mit der Lupe genau nach den Lötstellen zu schauen. Eventuell vorhandene Fehler die man jetzt durch bloßes Anschauen findet, braucht man später nicht aufwendig zu suchen.

Es ist geschafft. Das Radio ist fertig und es funktioniert tatsächlich....

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